Halde Haniel

Halde Haniel – eine grandiose Aussicht auf das Ruhrgebiet Die Halde Haniel entstand aus dem Bergematerial der Zeche Prosper-Haniel. Ihr findet sie im Stadtgebiet von Bottrop und habt hier die Möglichkeit, bis in eine Höhe von 185 Metern aufzusteigen. Da der nördliche Abschnitt der Halde Haniel bis heute für die Aufschüttung genutzt wird, könnt Ihr diesen Teil nicht betreten. Insgesamt erstreckt sich der frei zugängliche Bereich der Halde allerdings über 114 Hektar – damit bietet die Halde Haniel mehr Raum für Erkundungen als die meisten übrigen Halden im Ruhrgebiet. Der Aufstieg zum GipfelWenn Ihr den Gipfel der Halde Haniel erklimmen wollt, passiert Ihr beim Aufstieg eine Darstellung des Kreuzwegs: In 15 Abschnitten ist die Passion Christi durch die bildende Künstlerin Tisa von der Schulenburg aufgezeigt. Zudem werft Ihr beim Beschreiten des Weges einen Blick auf die Historie der Halde Haniel: Entlang der Strecke sind historische Werkzeuge des Bergbaus zu sehen. Oben angekommen fällt Euch das imposante Kreuz des Oberhausener Künstlers Adolf Radecki ins Auge, das den Abschluss des Kreuzwegs bildet. Es geht zurück auf den Besuch von Papst Johannes Paul II., der im Jahr 1987 in der Region weilte. Kultur in luftiger HöheHighlight der Halde ist das Amphitheater auf dem Haldendach. Dort finden verschiedene kulturelle Veranstaltungen statt – fast wie bei den Römern. Farbliche Akzente am Rand der Halde setzen die bunten Bahnschwellen, die „Totems“, eine Installation des baskischen Künstlers Augustín Ibarrola. Darüber hinaus bietet sich Euch von hier oben eine tolle Aussicht auf die Umgebung. Ihr erkennt in der Ferne das Bottroper Tetraeder oder die Halde Hoheward in Herten.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Halde Haniel