Route der Industriekultur


400 Kilometer Geschichte

Hochöfen, Gasometer oder Fördertürme prägen bis heute das Gesicht des Ruhrgebiets. Sie sind wichtige Zeugen der 150-jährigen industriellen Vergangenheit des Reviers, aber auch des sich vollziehenden Strukturwandels. Denn die ehemaligen Produktionsstätten – nicht wenige davon stehen unter Denkmalschutz – sind keine Orte wehmütiger Erinnerung, sondern haben sich längst zu "lebendigen"  industriekulturellen Räumen und attraktiven Veranstaltungsorten mit touristischer Anziehungskraft entwickelt.


Das regionale Tourismus-Projekt "Route der Industriekultur " des Regionalverbandes Ruhr (RVR), ein etwa 400 Kilometer  langer Rundkurs durchs Ruhrgebiet, erschließt dieses industriekulturelle Erbe der Region. Zum Kernnetz der ausgeschilderten Straßenroute zählen 25 so genannte Ankerpunkte, darunter sechs technik-und sozialgeschichtliche Museen sowie Panoramen der Industrielandschaft und bedeutende Siedlungen. Alle Ankerpunkte sind mit einem weithin sichtbaren gelben Signalobjekt ausgestattet. Rund 1.500 Schilder an Autobahnen und innerörtlichen Straßen weisen Besuchern aus nah und fern den Weg zuden industriekulturellen Highlights.


Infos

Regionalverband Ruhr (RVR)
Nationales und internationales Netzwerk Industriekultur
Kronprinzenstraße 6, 45128 Essen

 

Internet: www.route-industriekultur.ruhr

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