25 Jahre Tourist Information: Erfolgsgeschichte eines jungen Reiseziels
Oberhausen, den 8. Juni 2022Seit 25 Jahren ist die Tourist-Information Oberhausen am Hauptbahnhof die erste Adresse und Visitenkarte für Gäste der Stadt. Rückblickend beschreibt ihre Eröffnung Ende Mai 1997 die Geburtsstunde der städtischen Tourismusförderung. Rechtzeitig zum Jubiläum wurde die Tourist-Info nun umgebaut und modernisiert. Trotz der Herausforderungen durch Corona kann Oberhausen als junges Reiseziel nach 25 Jahren Städtetourismus stolz auf seine beispiellose Erfolgsgeschichte sein.
„Vor 25 Jahren wurde Oberhausen als Reise- oder Ausflugsziel noch belächelt. Heute sorgt die Branche in der Stadt für tausende Arbeitsplätze in der Stadt“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz. „Das verbessert das Image unserer Stadt – und nicht zuletzt auch die Lebensqualität der Oberhausenerinnen und Oberhausener.“
Mehr Kundenkomfort und -service, ein verbessertes Informations- und Warenangebot sowie eine helle, freundliche Optik: So präsentiert sich die älteste zertifizierte Tourist-Information des Ruhrgebiets im Jubiläumsjahr. Besonderes Augenmerk wurde bei Umbau und Modernisierung auf das Thema „Barrierefreiheit“ gelegt. Seit 2016 verantwortet nun dieOberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH (OWT) das Destinationsmarketing für Business- und Freizeitreisende. „Für beide Zielgruppen sind wir inzwischen eine feste Adresse“, unterstreicht Rainer Suhr, Spartenleiter Tourismus und Marketing bei der OWT. Mit seinem konsequenten Kurs in der Freizeit- und Tourismuswirtschaft hat sich Oberhausen seit Eröffnung der Neuen Mitte in zweieinhalb Jahrzehnten eine bemerkenswerte Position sowohl als Ziel für Tagesbesucher als auch für Übernachtungsgäste geschaffen.
Allein in der letzten Dekade vor Corona, also von 2010 bis 2019 wuchs der Übernachtungstourismus in Oberhausen etwa doppelt so schnell wie im gesamten Ruhrgebiet und nahezu dreimal so schnell wie in ganz Nordrhein-Westfalen. Erstmals wurde 2019 im letzten Reisejahr vor Corona mit 546.466 Übernachtungen die Halb-Millionen-Grenze deutlich übertroffen. Die Erfolgsbilanz wird seit Anfang 2020 durch Corona getrübt: Denn die Pandemie hat keine Branche früher, stärker und perspektivisch auch nachhaltiger in ihren Grundfesten erschüttert als die Freizeit- und Tourismuswirtschaft. Betroffen waren sowohl Geschäftsreiseverkehr als auch private Reisen. „Wichtig ist, dass wir nun rasch wieder Fahrt aufnehmen und an unsere vorherigen Erfolge anknüpfen können“, so Uschi Wischermann-Bruckschlegel, Chefin des Parkhotel Oberhausen und des Hotel Residenz sowie örtliche DEHOGA-Vorsitzende anlässlich des Jubiläums. “Die Folgen der Pandemie und des Ukraine-Krieges dämpfen aktuell noch die Reise- und Konsumfreude.“ Darum hofft sie schnellstmöglich auf eine attraktive Anschlussnutzung für das Metronom-Theater und auf die Umsetzung der Pläne für Karls Erlebnisdorf im ehemaligen Centro-Park. "Zudem setzen wir fest auf den Neustart der Konzert- und Veranstaltungsbranche, auf die Anziehungskraft unseres wiedereröffneten Gasometers und den ersten Sommer für unsere neue Attraktion Topgolf“, ergänzt Tourismus-Chef Rainer Suhr.
Mit einem Bündel von Maßnahmen reagiert die Tourismus-Sparte der OWT auf die besonderen Herausforderungen durch Corona. „Wir sind in den vergangenen beiden Jahren deutlich digitaler und wahrnehmbarer geworden. Mit eigenem Online-Shop, direkt buchbaren Touren und Führungen, mit deutlich verstärkter Präsenz auf Social-Media-Kanälen sowie einer zielgruppengerechten Ansprache durch Online-Werbung und Kampagnen in unseren wichtigsten Quellmärkten“, sagt Suhr. Im Mittelpunkt aller Kommunikationsmaßnahmen steht die neue Wort-Bild-Marke „Oberhausen. mehr erleben“. Sie wurde zum Anfang des Jubiläumsjahres vorgestellt und steht für die Vielfalt des Reiseziels vor allem bei Privatreisen. Business-Gäste will die OWT mit ihren Partnern im touristischen Netzwerk im Rahmen der im Frühjahr gestarteten Initiative „Oberhausen.Convention“ stärker in den Fokus nehmen. Ziel ist es, Image und Bekanntheitsgrad Oberhausens als Tagungs-, Veranstaltungs- und Kongressdestination zu steigern. Ein Convention-Büro als zusätzliches Service- und Vermarktungsangebot unter dem Dach der OWT soll eine höhere Auslastung der Anbieter vor Ort bewirken und für eine bessere Vernetzung der Betriebe untereinander sorgen. Oberbürgermeister Daniel Schranz ist überzeugt, dass der Neustart der Oberhausener Tourismus-Unternehmen nach Corona gelingt: „Wir haben in dieser Branche innovative Unternehmerinnen und Unternehmer in der Stadt, die diese Herausforderungen mit viel Energie und Tatkraft anpacken und meistern werden.“
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BU: 25 Jahre Tourist Information Oberhausen, v.r.n.l. im Bild Oberbürgermeister Daniel Schranz, Uschi Wischermann-Bruckschlegel (DEHOGA), Dennis Daniel (Tourist Information), Ulrike Dicke (Leitung Tourist Information) und Rainer Suhr (OWT-Spartenleitung für Tourismus und Marketing), © OWT GmbH
Pressekontakt:
OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH, Michael Schmitz, Tel. (0208) 850 36-36, E-Mail: michael.schmitz@owtgmbh.de, Centroallee 269, 46047 Oberhausen